Stosswallfahrt - www.brauchtum-appenzell.ch
Suchen
Brauchtum Appenzell
Direkt zum Seiteninhalt
Hauptmenü:
×
Homepage
Innerrhoden
Ausserrhoden
Shop
Medien
Kontakt
Gästebuch
Links
Blog
Botzerössli
Funkensonntag
Landsgmend
Stosswallfahrt
Fronleichnam
Alpfahrt
Alpleben
Alpfest
Alpabfahrt
Viehschau
Räuchle
Stosswallfahrt
Innerrhoden
Stosswallfahrt
Am 17. Juni 1405 trafen am «Stoss», dem Übergang zwischen Altstätten im
Rheintal
und Gais, Appenzeller Freiheitskämpfer und Habsburger Soldaten aufeinander.
Gegen
die Übermacht der gut ausgerüsteten Krieger der Vögte entschieden die mutigen
und barfüssigen
Appenzeller die Schlacht für sich. Volksheld Ueli Rotach war
der
Legende nach besonders selbstlos
vorgeprescht und verlor sein Leben im Kampf für
die Freiheit seiner Landsleute.
Nach der siegreichen Schlacht am Stoss gelobten die Appenzeller, immer am Fest
des heiligen
Bonifatius (14. Mai), noch vor der Heuet also, zum Schlachtfeld zu pilgern,
um Dank zu sagen für
die errungene Freiheit und um der Gefallenen zu gedenken.
«Ein ehrbarer Mann aus jedem Haus»
soll daran teilnehmen, versprachen die
Appenzeller
einst. Die Stosswallfahrt gehört damit zu den
ältesten Traditionen in
Innerrhoden.
Noch vor dem Morgengrauen wird die Bevölkerung durch die grosse Glocke der
Pfarrkirche
St. Mauritius geweckt. Punkt sechs Uhr marschieren Männer, Frauen
und
Jugendliche zügigen
Schrittes los. Die Fahnenträger führen die geistliche und
die weltliche Spitze des kleinsten
Schweizer Kantons an, es folgen die Studenten-
verbindung
«Rotacher» und die Bevölkerung.
Am Sammelplatz verliest der Rats-
schreiber den historischen Fahrtbrief, bevor es über Wiesen
und Felder weiter zur
Stosskapelle geht.
Die Festpredigt des Pfarrers steht im Mittelpunkt des
Wallfahrts-
gottesdienstes. Nach einer kurzen Rast erfolgt die Rückfahrt per Bahn nach Appenzell.
Homepage
|
Innerrhoden
|
Ausserrhoden
|
Shop
|
Medien
|
Kontakt
|
Gästebuch
|
Links
|
Blog
|
Generelle Seitenstruktur
Zurück zum Seiteninhalt
|
Zurück zum Hauptmenü
Um diese Website nutzen zu können, aktivieren Sie bitte JavaScript.